Ich bin … – Fotografie

.… ein Suchender, der neue Eindrücke, Sichtweisen, Orte, neue Fragen und das Innere der Menschen sucht. Ich bin ein Experimentator, der gern nicht weiß, was am Ende herauskommt. Ich bin ein Wissenschaftler, der das Ergebnis verstehen möchte. Ich bin ein Fotograf der sich von den Bildern der Umgebung inspirieren und sich berühren lässt. Ich bin einer, der das Ungewöhnliche mag.

Mein Wunsch ist es, dass irgendwann auch Bilder entstehen, bei denen nicht allein ein Eindruck beim Betrachter verbleibt, sondern eine innere Berührung. Diesbezüglich bin ich noch am Üben. Ich plane Projekte, bei denen der Mensch im Mittelpunkt steht und möchte deshalb meine Erfahrungen in der Portraitfotografie ausbauen.^[*]

Meine fotografische Entwicklung... (Text ausklappen)

Fotografiert habe ich schon als Kind gern. Meine erste eigene Spiegelreflexkamera, eine Canon EOS 500N, bekam ich von meinen Eltern zu meinem 18. Lebensjahr. Neben Erinnerungsbildern und dem Ablichten der schönen Natur, waren es oft Experimente mit Langzeit- und Mehrfachbelichtungen, Überlagerungen verschiedener Bilder mit dem Projektor oder arrangierte, teils surreale, Situationen. Schon immer faszinierten mich Strukturen und Bewegung, die sich in der Natur finden lassen. Von Anbeginn an interessierten mich auch die verschiedenen technischen Möglichkeiten, die es im Bereich der Fotografie gibt. Am stärksten zog mich die Fotografie für das nahe Infrarot an. So entschloss ich mich bereits 4 Jahre nachdem ich mir 2010 eine digitale Spiegelreflexkamera kaufte (Pentax K5), das neuere Modell, die Pentax K3, zu kaufen, um mir die ältere K5 zu einer „erweiterten“ Kamera umbauen zu lassen. Das ermöglicht mir nun Aufnahmen im nahen Infrarot (n-IR) und im UV-A Bereich. Meinen 35mm-Film für nahes Infrarot, den ich von meinem Großvater erbte, habe ich stattdessen noch immer unbelichtet in einem Koffer liegen. Es gab für mich nur diesen einen Film, der war mir zu kostbar.

Meine erste und bisher einzige Fotoausstellung war 2016 im Arboretum des botanischen Gartens von Greifswald mit Bildern von Blüten im Vergleich zwischen Aufnahmen im UV-A und im VIS (visible) -Bereich zu Lehrzwecken.

Ich habe noch weitere Hobbys. So bin ich auch ein Tänzer (Lindy Hop, Kontaktimprovisation), ein Schachspieler, ein Literaturinteressierter, ein Judoka, ein Toxikologe und ein Freund der lebensnahen Philosophie.

Lebenslauf

Schule, Abitur, Studium, Arbeit – als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum in Greifswald. Hier lebe ich seit Beginn meines Studiums (Humanbiologie) im Jahre 2003.

Um mich in der Portraitfotografie zu üben, bin ich auf der Suche nach Fotomodellen, die gern fotografiert werden möchten, einfach so oder weil Bilder gewünscht werden.
Da ich in der Zukunft auch eigene Projekte angehen möchte, bin ich auch an Modellen interessiert, die mit mir über eine längere Phase zusammenarbeiten möchten. Projektthemen wären z.B. „Licht und Schatten“, Bewegungen wie z.B. Tanz, die nahe-Infrarotfotografie, Bilder mit der Lochkamera oder -ich nenne es- die Kunst der „sprechenden Bilder“, also Bilder, die dem Betrachter etwas mitteilen, verbunden mit der Portraitfotografie.

Wer Interesse hat, kann gern mit mir Kontakt aufnehmen.